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Zur idealen Terrassenüberdachung
Das solltest Du beachten
Eine Überdachung für Ihre Terrasse ist ein Muss, besonders bei heißem Wetter. Im Sommer können Sie ihn als zusätzlichen Platz zum Arbeiten oder für Treffen mit Freunden nutzen. In den letzten Jahren hat uns das Wetter mit rekordverdächtigen Temperaturen und sengender Sonne verwöhnt, die sich mit sintflutartigen tropischen Regenfällen abwechselten, weshalb es sich lohnt, über eine effektive Terrassen- oder Balkonüberdachung nachzudenken. Welche Lösungen es auf dem Markt gibt und für welche Art von Terrassenüberdachung man sich entscheiden sollte – hier sind einige Vorschläge.
Mehr dazu
- Terrassen sind große Plattformen im Freien, die architektonisch einen Übergang zwischen dem Inneren des Hauses und dem Garten oder Park darstellen. Der Übergang vom Haus ins Freie wird in der Regel durch große Fenster und Glasschiebetüren gestaltet.
- Terrassenanlagen sind bereits aus der Antike bekannt, zum Beispiel die berühmten hängenden Gärten der babylonischen Königin Semiramis. Auch in der modernen Architektur werden sie als Gestaltungselemente eingesetzt.
- Nicht selten wurden und werden derartige Anlagen mit einer Terrassenüberdachung versehen, um ihren Nutzwert zu erhöhen. Eine Terrasse mit Überdachung wird auch Veranda genannt und ist besonders in wärmeren Klimazonen sehr populär, erfreut sich aber auch in Deutschland wachsender Beliebtheit.
Welche Vorteile haben Terrassenüberdachungen?
Einige der Vorteile, die so ein Terrassendach mit sich bringt, sind offensichtlich. Andere dagegen offenbaren sich erst bei genauerer Überlegung. Die wichtigste Funktion der Terrassenüberdachung ist wahrscheinlich der Sonnenschutz und der Schutz gegen Wind und Wetter. In Mitteleuropa zeichnet sich das Wetter vor allem durch seine Unbeständigkeit aus. Selbst im Hochsommer kann es passieren, dass unversehens ein Unwetter aufzieht und es buchstäblich aus heiterem Himmel zu regnen und zu stürmen anfängt. Eine robuste Terrassenüberdachung aus Aluminium, Holz oder Glas bietet dagegen Schutz und sorgt dafür, dass die Grillparty trotz Regen stattfinden kann.
Darüber hinaus haben Terrassenüberdachungen noch andere Nutzeffekte, deren Grundlage vor allem darauf beruht, dass sie eine zusätzliche Dachfläche bieten, die witterungsbeständig ist. Die Dacheindeckung kann nicht nur bei schlechtem Wetter schützen, sondern stellt auch eine wertvolle Sammelfläche für Regenwasser dar. Regen und Schnee sammeln sich auf dem Dach und können über Regenrinnen und Fallrohre in Zisternen geleitet und zur Bewässerung im Garten verwendet werden.
Befinden sich Terrassenüberdachungen in einer geeigneten Lage, können die Terrassendächer als Untergrund für die Montage von fotovoltaischen oder solarthermischen Anlagen dienen.
Welche Nachteile hat eine Terrassenüberdachung?
Zumindest die permanenten Konstruktionen sind nicht gerade billig. Der Aufwand der Installation ist mit der eines Carports vergleichbar. Er erfordert einiges handwerkliches Geschick. Wird die Arbeit nicht fachgerecht ausgeführt, kann die Terrassenüberdachung sogar zur Gefahrenquelle werden. Außerdem muss die Terrassenüberdachung regelmäßig gereinigt und instandgehalten werden. Ab einer bestimmten Größe wird für das Terrassendach eine Genehmigung vom zuständigen Bauamt benötigt. Werden Dachplatten aus Glas oder Polycarbonat verwendet, stört die Sonneneinstrahlung aufgrund der Lichtdurchlässigkeit des Materials. Beschattung durch Markisen oder Sonnensegel ist erforderlich, die zusätzliche Kosten verursacht.
Welche Arten von Terrassendach gibt es?
Wer eine Terrassenüberdachung kaufen möchte, hat die Qual der Wahl aus einer Fülle von Möglichkeiten. Grundsätzlich lassen sich die Konstruktionen nach Bauart und Material einteilen. Bei der Einteilung nach Bauart unterscheiden Fachleute nach:
- Flexible Überdachungen
- Permanente Überdachungen
- Mischformen
Flexible Überdachungen
Zu dieser Gruppe gehören Markisen, Sonnensegel und ähnliche Konstruktionen. Sie werden meistens aus Stoff hergestellt und sind als Bausatz zur Selbstmontage erhältlich. Markisen sind in den verschiedensten Varianten und Abmessungen erhältlich. Einige Hersteller fertigen sie sogar nach Wunschmaß. Die Vorteile dieser Konstruktionen bestehen darin, dass sie leicht zu montieren sind, relativ wenig kosten und keine Baugenehmigung benötigen, da es sich nicht um permanente Bauwerke handelt. Dem stehen jedoch auch einige Nachteile gegenüber. Wenn sich Hausbesitzer für so eine Terrassenüberdachung entscheiden, müssen sie bedenken, dass sie nur bedingten Schutz vor Wettereinflüssen wie Regen und Wind sowie UV-Strahlen bietet. Der Markisenstoff ist nur begrenzt haltbar. Schon nach wenigen Jahren muss er ausgetauscht werden. Zu Beginn der kalten Jahreszeit wird die Konstruktion üblicherweise abgebaut und eingelagert
Feste Überdachungen
Für eine langfristige Lösung im Außenbereich sind feste Konstruktionen die besser Wahl. Sie zeichnen sich durch hohe Langlebigkeit aus und bieten guten Sonnen- und Wetterschutz. Mit der richtigen Dachneigung kann Regenwasser gut abfliessen und in einer Regentonne oder Zisterne zum Gießen verwendet werden. Mit einer Überdachung aus festem Obermaterial lässt sich die Terrasse in vollem Umfang nutzen, selbst in der kalten Jahreszeit. Die Konstruktionen lassen sich nach individuellen Wünschen anfertigen.
Es gibt allerdings auch Nachteile. Die Produkte in dieser Kategorie sind wesentlich teurer als Markisen. Ihre Montage ist aufwändig und erfordert gute handwerkliche Fähigkeiten. Je nach Größe der Konstruktion und Bundesland kann eine Baugenehmigung erforderlich sein.
Mischformen
In der Praxis werden häufig die verwendeten Materialien kombiniert. Permanente Strukturen werden mit Markisen ergänzt. So schützen zum Beispiel Seiten- oder Senkrechtmarkisen gegen neugierige Blicke, während horizontale Stoffmarkisen bei Dächern aus durchsichtigen Materialien wie Glas, Plexiglas oder Polycarbonat für den notwendigen Sonnenschutz sorgen.
Das passende Material für die Überdachung
Für eine Terrassenüberdachung kommen viele Materialien infrage. Dazu gehören unter anderem:
- Holz
- Glas
- Polycarbonat oder Plexiglas
- Aluminium
- Naturmaterialien wie Stroh oder Reet
Alle Materialien haben ihre Vor- und Nachteile, auf die wir in den folgenden Abschnitten etwas näher eingehen werden.
Terrassenüberdachungen aus Holz
Holzkonstruktionen sind aus mehreren Gründen bei Hausbesitzern sehr beliebt. An erster Stelle kommt wahrscheinlich der ästhetische Effekt. Holz verbreitet eine warme und gemütliche Atmosphäre. Das Material passt sowohl zu ultramodernen Designerhäusern als auch zu rustikalen Landhäusern. Als Baumaterial vereint Holz viele positive Eigenschaften:
- große Stabilität
- lange Lebensdauer
- gute Wärmedämmung
Dazu kommt, dass es sich einfach bearbeiten lässt und schon aus diesem Grund für viele Heimwerker das geeignete Material für die passende Terrassenüberdachung darstellt. Heimwerker können die Konstruktion ganz nach ihren Wünschen errichten. Im Handel gibt es darüber hinaus viele Bausätze inklusive Pfosten zu kaufen, die den Eigenbau erheblich erleichtern. Auch das Angebot an Zubehör ist groß. Sozusagen als zusätzlicher Bonus muss erwähnt werden, dass Holz ein nachwachsender Rohstoff ist, der die Umwelt weniger stark belastet als andere Baumaterialien.
Natürlich hat eine Holzkonstruktion auch Nachteile. Dazu gehört zum Beispiel, dass solche Bauwerke relativ schwer sind und einen tragfähigen Untergrund erfordern. Sollen Holzbauten längere Zeit halten, müssen sie regelmäßig gewartet und gepflegt werden. Bauten aus einheimischen Hölzern sind anfällig gegen Fäulnis und Schimmel, solche aus tropischen Hölzern dagegen zwar widerstandsfähiger, dafür aber oft ökologisch bedenklich. Eine gute Alternative sind Konstruktionen aus Leimholz oder Thermoholz. Sie sind pflegeleicht, sehen wie Massivholz aus und halten viele Jahrzehnte.
Terrassenüberdachung aus Glas
Glas ist ein klassisches Baumaterial, das bereits seit mehr als 100 Jahren im Gartenbau (Gewächshäuser) verwendet wird. Bis heute wird es gern als Überdachung von Terrassen genutzt. Aus Sicherheitsgründen darf dafür jedoch nur Verbundsicherheitsglas (VSG) verwendet werden. Es besteht aus 2 Glasscheiben, zwischen denen eine durchsichtige Folie eingebettet ist. Zerspringt das Glas, fallen die Scherben nicht herunter, sondern werden durch die Folie zusammengehalten. Die einzelnen Scheiben der Konstruktion werden auch Lichtplatten genannt. Eine Glasüberdachung hat die Vorteile, dass sie die Innenräume nicht verschattet, da die Sonne durch das Dach scheinen kann. Außerdem korrodiert Glas nicht und benötigt kaum Pflege.
Nachteilig sind die Fakten, dass Glas sehr schwer und bruchempfindlich ist. Steine und große Hagelkörner können es zerstören. Heimwerker können Glasdächer nicht so frei gestalten wie Holzdächer, sondern müssen bei der Eindeckung auf fertige Konstruktionen zurückgreifen. Glas als Baustoff ist zudem relativ teuer und schwer. Im Sommer muss für zusätzliche Verschattung gesorgt werden, was die Anschaffungskosten weiter erhöht.
Terrassenüberdachung aus Polycarbonat oder Plexiglas
Die einzelnen Dachplatten werden als Stegplatten oder Doppelstegplatten geliefert und sind sehr beliebt, weil sie leicht, aber trotzdem widerstandsfähig sind. Polycarbonatplatten gelten als nahezu unzerbrechlich und halten auch starken Hagelschlägen stand. Wegen ihres geringen Gewichts belasten sie den Unterbau weniger stark. Die Platten lassen sich vor Ort bearbeiten und anpassen. Den vielen positiven Eigenschaften steht ein hoher Preis gegenüber.
Die Bezeichnung Plexiglas ist eigentlich nur ein Handelsname. Im Bauwesen wird das Material Acrylglas genannt. Es hat ähnliche Eigenschaften wie Polycarbonat, ist aber nicht ganz so robust, dafür aber äußerst UV-beständig. Plexiglas kostet nicht viel. Beide Materialien werden häufig in Kombination mit einer Trägerkonstruktion aus Holzbalken oder Aluprofilen verwendet.
Terrassenüberdachungen aus Aluminium
Der Werkstoff eignet sich ausgezeichnet als Baumaterial, da er leicht, gleichzeitig aber auch fest ist. Aluminiumkonstruktionen sind langlebiger als Holzbauten und benötigen kaum Wartung und Pflege. Sie zeichnen sich durch besondere Stabilität aus. Von Zeit zu Zeit ist lediglich eine Reinigung erforderlich. Beim Terrassendach werden jedoch nur selten reine Aluminiumteile verwendet. In der Mehrzahl der Fälle dient das Leichtmetall als Trägerkonstruktion für Dachplatten aus Acryl, Glas oder anderen Werkstoffen und als Material für die Pfosten.
Aluminiumkonstruktionen sind zwar teurer, erfordern dafür aber kaum Instandhaltungskosten. So manche Traum-Terrassenüberdachung ist aus dem silbrig schimmernden Metall gefertig. Übrigens lassen sich Aluprofile auch streichen. Die Farbtöne Anthrazit, Grau oder Schwarz sind besonders beliebt.
Terrassenüberdachungen aus Stroh oder Reet
Diese Materialien wurden schon vor vielen Jahrhunderten zur Herstellung von Hausdächern verwendet. In manchen Gegenden Deutschlands sind sie noch heute verbreitet. Ein Stroh- oder Reetdach sieht sehr gut aus und verbreitet eine rustikale, ländliche Atmosphäre. Die Eignung als Material für Bedachungen ist besser, als viele Menschen glauben. Richtig gebaut auf einer soliden Trägerkonstruktion mit dem passenden Neigungswinkel, halten solche Naturdächer Jahrzehnte. Trotz ihrer dekorativen Wirkung sind sie nicht weit verbreitet. Dafür gibt es mehrere Gründe. Zum einen gibt es immer weniger langhalmiges Stroh, Binsen oder Schilf. Zum anderen stirbt die Kunst der Dachbedeckung mit diesen Materialien langsam aber sicher aus. Zudem handelt es sich um reine Handarbeit. Das Anfertigen eines Reetdachs dauert lange und ist teuer. Einer der größten Schwachpunkte ist jedoch die Brandgefahr. Trockenes Stroh oder Reet ist feuergefährlich. Trotzdem brennt es nicht so leicht, wie viele Leute glauben, da die einzelnenBündel relativ dicht gepackt sind und das Material meistens etwas Feuchtigkeit enthält. Um die Brandgefahr zu verringern, sollte offenes Feuer (Grill, Feuerschalen) auf Terrassen mit Reet- oder Strohdach vermieden werden. Der massive Grill kann auch ein wenig abseits der Terrasse errichtet werden. Wer auf der sicheren Seite sein möchte, kann zusätzlich einen Rauchmelder installieren.
Häufig gestellte Fragen zum Thema Terrassenüberdachungen
Wird eine Baugenehmigung benötigt?
Diese Frage sollten sich Hausbesitzer immer zuerst stellen, die planen, sich eine Terrassenüberdachung zu kaufen oder zu bauen. Leider lässt sich die Frage nicht so einfach beantworten, da das Baurecht auf der Ebene der Länder geregelt ist. Das bedeutet, in jedem Bundesland gelten andere Vorschriften. Das sorgt schon für jede Menge Verwirrung. Darüber hinaus ändern sich die Vorschriften ständig und in nicht wenigen Gemeinden gelten spezielle Bestimmungen. Am besten ist es, wenn sich Verbraucher vor Baubeginn bei ihrem zuständigen Bauamt informieren. Sollte eine Baugenehmigung erforderlich sein, müssen eine Reihe von Informationen zur Verfügung gestellt werden:
- detaillierte Baubeschreibung
- Auflistung der geschätzten Baukosten
- Auszug aus dem Flurplan
- Lageplan
- diverse Berechnungen
All diese Angaben müssen in das gesetzliche Antragsformular eingetragen werden.
Was muss bei der Planung beachtet werden?
Bevor der Bau beginnen kann, müssen eine Menge Dinge geklärt werden. Über die Baugenehmigung hatten wir ja bereits im vorangehenden Abschnitt gesprochen. Wollen Hausbesitzer ihre Terrassenüberdachung konfigurieren, müssen sie sich auch Gedanken über Größe und Standort machen. Soll es sich um eine freistehende Terrassenüberdachung handeln oder soll sie direkt ans Haus anschließen. Wie groß soll die Fläche sein? Welches Material eignet sich am besten? Welches Fundament wird für die Pfosten benötigt. Wie groß sollte die Dachneigung sein?
Tipp zur Planung
Wer sich noch nie mit dem Thema beschäftigt hat, sollte sich am besten die Hilfe eines Experten suchen. Der mag zwar etwas teurer sein, dafür erhält der Kunde aber ein Produkt, das seinen Anforderungen entspricht. Eine gut geplante und gebaute Überdachung hält viele Jahrzehnte und garantiert unzählige schöne Stunden im Freien auf der eigenen Terrasse. Ein Kauf beim Marktführer kann nie verkehrt sein. Premiumhersteller liefern sämtliche Optionen und Zubehör in Spitzenqualität. Zudem werden qualitativ hochwertige Terrassenüberdachungen häufig in Deutschland gefertigt und sind besonders robust. Einen guten Hersteller erkennen Sie daran, dass eigene Wünsche berücksichtigt werden und Individualisierungen problemlos möglich sind. Je nach Verfügbarkeiten der Materialien sollte eine termintreue Umsetzung in wenigen Schritten möglich sein.
Selbst bauen oder errichten lassen?
Eine Terrassenüberdachung vollkommen allein zu bauen, sozusagen vom Scratch, ist wenig empfehlenswert, weil der Aufwand einfach zu groß ist. Ein guter Kompromiss besteht darin, in einem Online-Shop einen Bausatz zu kaufen. Der wird nach Hause geliefert. Wird der Bausatz geliefert, enthält der Lieferumfang nicht nur die Bauteile, sondern auch Verbindungselemente und eine ausführliche Aufbauanleitung. Wer weniger handwerklich begabt ist, kann sich die Konstruktion auch einfach montieren lassen. Online-Anbieter, bei denen Verbraucher Terrassendächer selbst konfigurieren und online kaufen können, gibt es viele. Achten Sie daher auf einen guten Kundenservice und fordern Sie ein unverbindliches Angebot an.
Welches Zubehör ist empfehlenswert?
Zu einer schönen Terrasse mit Dach gehören natürlich unbedingt eine LED-Beleuchtung und die passenden Gartenmöbel. Erst damit macht die Gartenparty richtig Spaß. Empfehlenswert sind auch Senkrecht- oder Seitenmarkisen. Sie dienen als Sichtschutz und halten auch störenden Wind ab. Sollte das Dach aus lichtdurchlässigem Material gefertigt sein, muss zumindest im Hochsommer durch Markisen für Schatten gesorgt werden, da es sonst unter dem Dach unerträglich heiß werden kann. Ein oder zwei Dachlüfter helfen zusätzlich, weil sie die heiße Luft nach draußen befördern. Wird ein Grill installiert, muss unbedingt ein Abzug für den Rauch angelegt werden. In der Praxis hat es sich gezeigt, dass es besser ist, wenn der Grill neben der Terrasse gebaut wird. Das reduziert die Brandgefahr und die Verschmutzung des Daches.
Gut zu wissen
Vorteile einer Terrassenüberdachung
Sonnenschutz
Einer der Hauptvorteile einer Terrassenüberdachung ist, dass sie vor der Sonne schützt. Es ist schön und kühl, unter der Terrassenüberdachung zu sitzen und natürlich einen freien Blick auf den Garten zu haben. Wenn Sie einen Sonnenschirm benutzen, verlieren Sie oft einen Teil oder die gesamte Sicht auf den Garten.
Schnelle und einfache Installation
Ein Terrassenüberdachungsspezialist sorgt dafür, dass eine Terrassenüberdachung schnell und ordnungsgemäß installiert wird. Es ist nicht empfehlenswert, ein Dach selbst zu installieren, es sei denn, Sie sind ein echter Profi auf diesem Gebiet. Es ist eine Arbeit, die ein gewisses Maß an Geschick, Einsicht und Erfahrung erfordert. Wenn Sie es selbst in Angriff nehmen und es am Ende schief geht, müssen Sie einen Fachmann beauftragen, der Ihre Arbeit erst reparieren und dann aufbauen muss. Alle Kosten, die Sie hätten sparen können.
Eine Terrassenüberdachung ist langlebig
Eine qualitativ hochwertige Terrassenüberdachung hält lange, da sie aus hochwertigen Materialien hergestellt wird, die wenig Pflege benötigen. Wenn Sie sich um die notwendige Reinigung kümmern, werden Sie lange Freude an Ihrem Terrassenbelag haben.
Bietet zusätzlichen Stauraum
Ein weiterer Vorteil eines Pavillons ist, dass Sie Ihre Gartenmöbel nie wieder auf den Dachboden schleppen müssen. Sie bleiben unter der Überdachung. Auch andere Gegenstände, wie Gartengeräte und Topfpflanzen, können unter einem Terrassendach überwintern.
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Ratgeber
Wir veröffentlichen regelmäßig redaktionelle Beiträge zu den Themen Terrassenüberdachung, Pergola, Vordach und Markise. Dadurch möchten wir Dich bei deiner Planung bestmöglich unterstützen. Welches Thema interessiert Dich aktuell besonders?
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Häufig gestellte Fragen
FAQ
- Was ist eine Terrassenüberdachung?
- Welche Höhe sollte eine Pergola haben?
- Braucht eine Pergola Fundamente?
- In welche Richtung sollte eine Terrassenüberdachung ausgerichtet sein?
Eine Pergola ist eine Konstruktion für den Außenbereich, die Schatten spenden soll. Sie ist oft sehr stilisiert und wird häufig als „zusätzlicher Raum im Freien“ bezeichnet. Sie besteht aus Säulen oder Pfosten, die einen Rahmen über Kopfhöhe halten. Eine Grundkonstruktion besteht dann aus einer regelmäßigen Reihe von Querbalken, die von einer Seite des Rahmens zur anderen verlaufen und Schatten spenden, jedoch erhebliche Lücken aufweisen, um Licht durchzulassen und ein helles, luftiges Gefühl zu erhalten. Andere Methoden zur Erzeugung von Schatten umfassen das Hinzufügen von Schattentüchern zum Rahmen, die Anpflanzung von Pflanzen auf und über der Struktur oder die Verwendung anderer Rohmaterialien zur Abdeckung des Raums zwischen den Querbalken.
Die empfohlene Höhe Ihrer Pergola hängt ein wenig von der Gesamtgröße ab, wobei größere Strukturen höher sind. Eine normale Höhe liegt jedoch im Bereich von 2,1 m bis zu über 3,35m, je nach Größe und Standort. Das Minimum sollte 2,05 m betragen, was der Höhe einer Türöffnung entspricht.
Andere Überlegungen zur Ästhetik, wie der Goldene Schnitt (Länge ist das 1,618-fache der Höhe), können Ihnen ebenfalls bei der Entscheidung helfen, ebenso wie andere Faktoren, wie z. B. angebaute Pergolen, die unterhalb der Dachlinie liegen.
Ja, je nachdem, wo sie aufgestellt werden soll. Obwohl sie viel leichter sind als eine entsprechende Konstruktion mit einem massiven Dach, ist es dennoch notwendig, Ihre Pergola zu sichern, damit sie nicht im Boden versinkt und nicht weggeweht wird! Fundamente sind dazu da, die Last einer Konstruktion zu verteilen und sie fest mit dem Boden zu verbinden. Wenn Sie eine neue, freistehende Pergola in Ihrem Garten errichten, benötigen Sie Fundamente, um jeden Pfosten/Pfeiler zu stützen und die fertige Konstruktion im Boden zu verankern. Wenn Sie die Pergola jedoch auf einer bestehenden Plattform, z. B. einer Betonplatte, einer Terrasse oder einem Deck, errichten, haben Sie möglicherweise bereits ein geeignetes Fundament, auf dem Sie die Pergola befestigen können. Da dieses Fundament jedoch möglicherweise nicht mit Blick auf eine Pergola gebaut wurde, sollten Sie überlegen, ob es verstärkt werden muss.
Die Größe eines neuen Fundamentes für einen Pfosten hängt von Ihrer Konstruktion ab, aber als Richtwert sollte es mindestens 1/3 so tief sein, wie der Pfosten über dem Boden steht, und mindestens 30 cm breit. Erkundigen Sie sich bei einem örtlichen Baumeister, um sich je nach Region und Größe der Pergola beraten zu lassen. Beispiel: In Gegenden mit starkem Bodenfrost muss das Fundament mindestens 30 cm unter diesem Niveau liegen.
In den meisten Fällen wird der Standort Ihrer Terrassenüberdachung auf eine Stelle beschränkt sein, aber es ist möglich, das Design so anzupassen, dass es für Ihre besonderen Anforderungen am besten geeignet ist.
Da die Sonne ständig wandert, ändern sich auch der Standort und die Menge des Schattens, den eine Struktur bietet, ständig. Die Entscheidung, wann Sie den Schatten am ehesten nutzen wollen (Mittagessen im Freien, Lesen am Nachmittag, Unterhaltung am Abend), ist der Ausgangspunkt. Sie können dann die Höhe und/oder die Richtung der Sparren oder Querbalken anpassen, damit sie zu dieser Tageszeit senkrecht zur Sonne stehen.
Wenn Sie bei der Wahl des Standorts Ihrer Pergola flexibler sind, sollten Sie bedenken, dass die Sonneneinstrahlung in der Regel am Nachmittag am stärksten ist. Zu dieser Zeit haben sich die Umgebungsbedingungen den ganzen Vormittag über erwärmt, und wenn die Sonne etwas tiefer steht, wird sie direkt auf die Wände scheinen (im Gegensatz zu einer höheren Position am Himmel). Wenn Sie die Pergola auch als Schattenspender für das Haus nutzen wollen, ist es am vorteilhaftesten, sie auf der Südwestseite (in der nördlichen Hemisphäre) aufzustellen.
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